13 February

Der vollständige Leitfaden zum Schreiben effektiver Verifizierungs-E-Mails

Erstellen Sie außergewöhnliche E-Mails

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ChatGPT Perplexity

In diesem Artikel sprechen wir über E-Mail-Verifizierung. Warum ist sie notwendig? Wie können E-Mails in diesem Prozess helfen? Wie gestaltet man Verifizierungs-E-Mails effektiv? Zusätzlich beantworten wir diese Fragen mit Beispielen für Verifizierungs-E-Mail-Designs, die Sie inspirieren können.

Kein Marketer freut sich darüber, wenn seine E-Mails nicht im Posteingang ankommen. Laut Statistik liegt die durchschnittliche Bounce-Rate im E-Mail-Marketing bei etwa 1,26 %, was nicht gut ist. Ein Grund dafür sind temporäre oder gefälschte E-Mail-Adressen, die Nutzer aus verschiedenen Gründen bei der Registrierung verwenden (z. B. aus Sicherheitsgründen, wegen Misstrauens gegenüber der Website oder aufgrund eines einfachen Tippfehlers).

Verifizierungs-E-Mails sind das wichtigste Mittel, um solche Adressen herauszufiltern. So bleibt Ihre E-Mail-Marketing-Liste gesund und Ihre Zustellbarkeit hoch. Die E-Mail-Zustellbarkeit ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Ihren Newsletter. Wenn Ihre E-Mails wegen ungültiger Adressen zurückgewiesen werden, sinkt diese Rate drastisch.

In diesem Artikel tauchen wir tiefer in die E-Mail-Verifizierung ein und zeigen, wie Newsletter helfen können, E-Mail-Adressen zu verifizieren. Außerdem zeigen wir mehrere Beispiele für Verifizierungs-E-Mails, damit Sie Ihre eigenen erstellen und bei Bedarf einsetzen können.

(Quelle: E-Mail von Activision)

Was ist eine Verifizierungs-E-Mail?

Beginnen wir mit dem Grundprinzip: E-Mail-Verifizierung ist ein Prozess, mit dem überprüft wird, ob sich hinter einer Adresse tatsächlich ein echter potenzieller Abonnent befindet. Die Verifizierungs-E-Mail ist dabei nur ein Werkzeug. Sie besteht meist darin, dass ein Link oder ein Aktivierungscode an eine E-Mail-Adresse gesendet wird, den der Empfänger aus seinem Posteingang heraus bestätigen muss.

(Quelle: E-Mail von Mailgun)

Als wir uns für die finale Form unserer Verifizierungs-E-Mails entschieden haben, wählten wir die einfachste Variante: Nur auf den Link klicken. Kein Code eingeben, kein Aufwand – denn unser Hauptziel bei Maildroppa ist ein reibungsloser Anmeldeprozess.

Marcus Biel,

CEO und Gründer von Maildroppa.

In der Regel beginnt der Verifizierungsprozess, wenn Nutzer ein Registrierungsformular ausfüllen. Er lässt sich in mehrere Schritte unterteilen:

  1. Der Abonnent gibt beim Registrieren seine E-Mail-Adresse ein.
  2. Die Website prüft, ob ein @-Symbol sowie eine Domain vorhanden sind und ob keine ungültigen Zeichen enthalten sind. Ohne diese Prüfung kann keine Verifizierungs-E-Mail gesendet werden.
  3. Das System (das auf Ihrer Serverseite implementiert sein muss) generiert daraufhin einen Code oder einen Link zur Aktivierung.
  4. Danach wird eine Verifizierungs-E-Mail mit diesem Code an die angegebene Adresse gesendet (Posteingang des Empfängers).
  5. Der Empfänger klickt auf den Link oder gibt den Code auf der Website ein, wodurch seine E-Mail-Adresse bestätigt wird.

Bei CostPocket bitten wir unsere Kunden während des Registrierungsprozesses, ihre E-Mail-Adresse zu verifizieren. Wir tun das, weil wir ein Finanzdienstleister sind und es für uns wichtig ist, dass die richtige E-Mail-Adresse dem Benutzer zugeordnet wird – da sie als Login für das System dient. Wenn ein Benutzer einen Tippfehler in der E-Mail-Adresse macht und dadurch nicht bestätigen kann, dass er Zugriff auf das Postfach hat, erlauben wir ihm nicht, die Plattform zu nutzen.

Viivika Lumberg,

CMO bei CostPocket, freiberufliche E-Mail-Marketerin.

Wichtiger Hinweis: Die E-Mail-Verifizierung kann nicht nur bei der Registrierung von Abonnenten durchgeführt werden, sondern auch bei regelmäßigen Überprüfungen bereits vorhandener Adressen in der Datenbank.

Verifizierungs-E-Mails sind ein fester Bestandteil unseres Anmeldeprozesses bei Emailable. Ihr Hauptzweck ist es, sicherzustellen, dass der Benutzer eine gültige E-Mail-Adresse angegeben hat, und betrügerische Anmeldungen, Spam und potenziellen Missbrauch zu reduzieren. Auch wenn diese E-Mails eher technisch und sicherheitsorientiert sind, überwachen wir ihre Kennzahlen genau. Die durchschnittlichen Werte sehen so aus:

  • Öffnungsrate (OR): 80–95 %, da Verifizierungs-E-Mails erwartet werden und für den Zugang notwendig sind;
  • Klickrate (CTR): 75–90 %, da sie eine Aktion erfordern und engagierte Nutzer den Prozess abschließen;
  • Abbruchrate: 5–20 % der Nutzer brechen nach Erhalt der E-Mail ab, häufig wegen Tippfehlern in der Adresse, Spamfiltern oder schwindendem Interesse.

Sean Heilweil,

Chief Executive Officer bei Emailable.

Warum brauchen Marketer Verifizierungs-E-Mails?

Schauen wir uns an, warum ein E-Mail-Verifizierungsprozess im Allgemeinen und Verifizierungs-E-Mails im Besonderen für Ihr Unternehmen wichtig sind.

Hält Ihre E-Mail-Liste aktuell

Die E-Mails, die Sie über längere Zeit gesammelt haben, veralten irgendwann, werden ungültig oder unbrauchbar. Davor ist niemand gefeit. Fakt ist: Etwa 28 % einer E-Mail-Liste sind nach einem Jahr veraltet. Verifizierungs-E-Mails helfen dabei, die Datenbank sauber zu halten, indem sie ungültige E-Mail-Adressen aufspüren und entfernen sowie den Nachweis liefern, dass eine bestimmte Adresse existiert.

(Quelle: E-Mail von Bolt)

Die Öffnungs- und Klickraten dieser E-Mail sind hoch (über 60 %), da ohne Verifizierung kein Zugriff auf den Service möglich ist. Dennoch passiert es, dass einige Konten nie verifiziert werden – manchmal registrieren sich Bots, manchmal testen Menschen nur den Anmeldeprozess ohne Absicht, den Dienst zu nutzen, und manche melden sich mehrfach hintereinander an. Genau deshalb sind Verifizierungs-E-Mails so wichtig, denn sie ermöglichen es, nicht verwendbare Konten aus der Datenbank zu entfernen.

Viivika Lumberg,

CMO bei CostPocket, freiberufliche E-Mail-Marketerin.

Reduziert die Hard-Bounce-Rate

Einfach gesagt ist ein „Hard Bounce“ eine E-Mail, die an den Absender zurückgeschickt wird, weil der Empfänger nicht existiert – meist wegen einer ungültigen Adresse. Je mehr ungültige Adressen Sie haben, desto höher ist Ihre gesamte Bounce-Rate. Wenn Ihre Bounce-Rate steigt, verschlechtert sich Ihre Absender-Reputation bei den Internetdienstanbietern.

Wenn sie einen kritischen Wert überschreitet, wird Ihr Konto auf die Blacklist gesetzt – was den Versand künftiger Kampagnen erheblich erschwert, da Ihre E-Mails dann oft im Spam-Ordner landen. Die E-Mail-Verifizierung hilft, solche Adressen bereits bei der Registrierung zu erkennen, und schützt so sowohl Ihre Liste als auch Ihren Ruf als Absender.

(Quelle: E-Mail von Discord)

Verifizierungs-E-Mails sind extrem wichtig – und ja, es passiert sehr häufig, dass Nutzer sich bei der E-Mail-Adresse vertippen. Tatsächlich passiert das ziemlich oft – etwa 12 % der Verifizierungs-E-Mails bouncen. Wenn wir uns die Daten genauer anschauen, sehen wir sehr deutlich, dass manche Leute ihre Adresse mehrfach falsch eingeben, und sobald sie sie korrekt eintippen, wird die E-Mail erfolgreich verifiziert.

Viivika Lumberg,

CMO bei CostPocket, freiberufliche E-Mail-Marketerin.

Verbessert die E-Mail-Zustellbarkeit

Nach der E-Mail-Verifizierung werden alle E-Mails Ihrer Marketingkampagnen ausschließlich an gültige Adressen gesendet, die E-Mails empfangen können. Dieser Ansatz sorgt dafür, dass Ihre Zustellbarkeit auf einem hohen Niveau bleibt.

Beispiele für Verifizierungs-E-Mails zur Inspiration

Wir haben einige grundlegende Textvorlagen vorbereitet, die Sie in Ihren E-Mails verwenden können. Sie können diese übernehmen, anpassen und sich inspirieren lassen, um Ihr eigenes E-Mail-Meisterwerk zu erstellen.

Beispiel 1: E-Mail-Verifizierung

Betreffzeile: Willkommen bei [Website / Plattform / Produktname]! Bitte verifiziere deine E-Mail-Adresse.

Hallo [Name des Empfängers],

Wir freuen uns sehr, dich an Bord zu haben! Bevor du loslegst, bestätige bitte deine E-Mail-Adresse, indem du auf den folgenden Button klickst:

[Verifizierungs-Button]

Los geht’s! 🚀

Beispiel 2: E-Mail-Verifizierung

Betreffzeile: Verifiziere deine E-Mail, bevor dein Zugang abläuft.

Hallo [Name des Empfängers],

Um deine Registrierung bei [Website / Plattform / Produktname] abzuschließen, verifiziere bitte deine E-Mail-Adresse. Der Verifizierungslink läuft in 24 Stunden ab.

[Verifizierungslink]

Wenn du dieses Konto nicht erstellt hast, kannst du diese E-Mail einfach ignorieren.

Beispiel 3: E-Mail-Verifizierung

Betreffzeile: Schütze dein [Website / Plattform / Produktname]-Konto – verifiziere deine E-Mail.

Hallo [Name des Empfängers],

Aus Sicherheitsgründen bitten wir dich, deine E-Mail zu bestätigen, bevor du auf dein Konto zugreifen kannst.

Gib diesen Code auf der Verifizierungsseite ein, um deine Registrierung abzuschließen und dein Konto zu sichern:

[Verifizierungscode]

Wenn du diese Anfrage nicht gestellt hast, ist keine Aktion erforderlich.

Beispiel 4: E-Mail-Verifizierung

Betreffzeile: Nur noch ein Schritt, [Name des Empfängers]! Verifiziere deine E-Mail.

Hallo [Name des Empfängers],

Du hast es fast geschafft! Es fehlt nur noch ein letzter Schritt: Verifiziere deine E-Mail, um vollen Zugriff auf [Website / Plattform / Produktname] zu erhalten.

[Verifizierungs-Button]

Wenn du dich nicht registriert hast, ignoriere bitte diese E-Mail.

Beispiel 5: E-Mail-Verifizierung

Betreffzeile: Willkommen! Los geht’s.

Hallo [Name des Empfängers],

Vielen Dank, dass du dich bei [Website / Plattform / Produktname] registriert hast! Bitte verifiziere deine E-Mail-Adresse, um alle Funktionen nutzen zu können.

[Verifizierungs-Button]

Wir können es kaum erwarten zu sehen, was du erschaffst!

Ein absolutes No-Go bei Verifizierungs-E-Mails ist, dass sie im Spam-Ordner landen. Vermeiden Sie Absenderadressen wie „noreply“, halten Sie die Nachricht kurz und achten Sie auf die Wortwahl. Auch die Dateigröße spielt eine Rolle – weniger ist mehr. Es klingt simpel, aber eine perfekte Verifizierungsnachricht zu erstellen, kann knifflig sein. Vorgefertigte Vorlagen sind deshalb eine hervorragende Möglichkeit, schnell und stressfrei eine E-Mail zu gestalten.

Marcus Biel,

CEO und Gründer von Maildroppa.

Stripo bietet eine Bibliothek mit über 1550 vorgefertigten E-Mail-Vorlagen, darunter auch Verifizierungs-E-Mails. Schau sie dir an – zur Inspiration oder zur direkten Nutzung für deine Marken- und Sicherheitsprozesse.

Tipps zur Erstellung perfekter Verifizierungs-E-Mails

Hier sind noch ein paar hilfreiche Tipps, wie du E-Mails zur Überprüfung gültiger E-Mail-Adressen erstellst – damit deine nächste Kampagne auch garantiert im richtigen Postfach landet.

Halte es einfach

Da solche E-Mails eher technischer Natur sind und benötigt werden, um die Registrierung abzuschließen oder eine Adresse zu bestätigen, eignen sie sich nicht für aufwendige Newsletter. Gestalte deine E-Mail so einfach wie möglich. Es ist nicht notwendig, ein komplexes Design zu erstellen, lange Texte zu verfassen, Animationen einzubauen oder andere Elemente zu integrieren, die eher zu Marketing-Mails gehören.

Der beste Weg, Verifizierungs-E-Mails richtig zu gestalten, ist: kurz und knackig. Es geht nur darum, die Adresse zu bestätigen. Etwas Branding ist in Ordnung, aber man muss nicht seine ganze Lebensgeschichte erzählen. Und denk daran, dich an die gängigen Best Practices zu halten – keine Spam-Wörter, klare Absenderangabe, alles, was zur Compliance gehört.

Marcus Biel,

CEO und Gründer von Maildroppa.

(Quelle: E-Mail von Electronic Arts)

Als wir unser Design für Verifizierungs-E-Mails entwickelten, testeten wir mehrere Ansätze und entschieden uns letztendlich für die Verifizierung über einen Ein-Klick-Link – aus mehreren Gründen. Solche einfachen E-Mails reduzieren die Hürde im Vergleich zu Verifizierungs-E-Mails mit manueller Codeeingabe. Außerdem funktionieren sie auf allen Geräten reibungslos – was entscheidend ist, da viele Nutzer mobile Geräte zur Anmeldung verwenden. Ein weiterer Vorteil ist, dass Ein-Klick-E-Mails die Fehlerquote verringern, da Nutzer sich beim Kopieren oder Eingeben von Codes leicht vertippen.

Sean Heilweil,

Chief Executive Officer bei Emailable.

Wir nutzen zur Verifizierung einen Link, der an die E-Mail-Adresse gesendet wird, da unsere Nutzer sich mit dieser Adresse einloggen. Daher müssen wir sicherstellen, dass sie Zugriff auf dieses Postfach haben. Für uns ist es auch nutzerfreundlicher, da der Link nicht zwingend am gleichen Gerät geöffnet werden muss – z. B. kann die Anmeldung am Computer begonnen und der Verifizierungslink später am Handy geöffnet werden.

Die wichtigste Regel bei Verifizierungs-E-Mails lautet: Halte es einfach. Bitte keine Marketinginhalte in diese E-Mail einbauen. Sie muss klar und direkt sein – beschreibe einfach, was der Nutzer tun soll, und das war’s. Eine Verifizierungs-E-Mail wird oft in wenigen Sekunden gelesen. Wenn nicht sofort ersichtlich ist, was zu tun ist, lenkst du den Empfänger ab – und riskierst, dass die Verifizierung gar nicht erfolgt.

Viivika Lumberg,

CMO bei CostPocket, freiberufliche E-Mail-Marketerin.

Arbeite an klaren CTAs

Technische E-Mails, die auf Interaktion mit dem Empfänger abzielen, sollten so klar wie möglich sein. Auch wenn die vom Empfänger verlangte Handlung zur E-Mail-Verifizierung einfach ist, kann es trotzdem zu Missverständnissen kommen. Klare und auffällige CTAs bilden das Fundament. Alle Aufforderungen wie „Code eingeben“, „Diesen Link klicken“ usw. sollten gut sichtbar und ansprechend gestaltet sein. Zusätzlich lohnt es sich zu erklären, was nach dem Klick passiert, um maximale Transparenz zu gewährleisten.

(Quelle: E-Mail von Frontier)

Damit deine Verifizierungs-E-Mail sowohl effektiv als auch ansprechend ist, solltest du ein paar Regeln befolgen. Halte das Design sauber und einfach. Eine überladene Verifizierungs-E-Mail ist nicht nötig. Dein Layout sollte minimalistisch sein, mit einem klaren CTA. Verwende außerdem einen großen, auffälligen Button, um sofort die Aufmerksamkeit der Empfänger zu gewinnen. Und ganz wichtig: Stelle sicher, dass die E-Mail mobilfreundlich ist – viele Anmeldungen erfolgen über das Handy.

Sean Heilweil,

Chief Executive Officer bei Emailable.

Füge ein Gefühl der Dringlichkeit hinzu

Um zögerliche Empfänger zur E-Mail-Verifizierung zu bewegen, kannst du das FOMO-Prinzip (Fear of Missing Out) anwenden. Es reicht schon, wenn du einfach erwähnst, dass dein Bestätigungslink oder Aktivierungscode in 24 Stunden abläuft – oder etwas Ähnliches. Wenn dein Verifizierungssystem tatsächlich zeitlich begrenzte Links oder Codes verwendet, ist es allerdings verpflichtend, dies in der E-Mail anzugeben. So vermeidest du Verwirrung bei den Empfängern und entlastest dein Support-Team von Rückfragen zu ungültigen Codes.

Ein Ablaufdatum für Verifizierungslinks festzulegen ist ein wichtiger Bestandteil jeder E-Mail-Verifizierung. Es motiviert nicht nur dazu, den Anmeldeprozess abzuschließen, sondern verhindert auch den Missbrauch alter Links. Trotzdem ist ein ausgewogenes Vorgehen wichtig. Auch wenn dein Link ein Ablaufdatum hat, solltest du das in der E-Mail klar, aber im richtigen Ton formulieren. Übermäßig werbliche Begriffe wie „dringend“, „kostenlos“ usw. können Spamfilter auslösen. Vermeide außerdem übermäßige Zeichensetzung. Eine einfache Formulierung wie „Dieser Link ist 24 Stunden gültig“ in einem freundlichen und beruhigenden Ton schafft Vertrauen und führt zum gewünschten Ergebnis.

Sean Heilweil,

Chief Executive Officer bei Emailable.

Nenne die Vorteile der E-Mail-Verifizierung

Eine weitere Möglichkeit, die Effektivität deiner Verifizierungs-E-Mails zu erhöhen, besteht darin, Vorteile für die Verifizierung aufzuzeigen. Du könntest z. B. kleine Gutscheincodes für Rabatte, einen zusätzlichen Tag beim Abo, In-Produkt-Vorteile usw. anbieten. Solche Anreize erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Empfänger auf deine E-Mails reagieren.

(Quelle: E-Mail von Neocore)

Nutze einen Verifizierungsdienst

Du kannst dir die Arbeit auch erleichtern, indem du einen Dienst zur E-Mail-Verifizierung einsetzt. In einigen Marketingkreisen und Communities werden solche Dienste auch als Verifizierungs-Tools bezeichnet, obwohl sie sich ausschließlich auf die technische Überprüfung von E-Mail-Adressen konzentrieren – was das Leben von E-Mail-Marketer:innen deutlich einfacher macht.

Aber worauf solltest du bei der Auswahl einer Verifizierungs-API achten? Wir empfehlen dir, auf folgende Kernfunktionen zu achten:

  • Echtzeit-Verifizierung und Listenbereinigung;
  • Bulk-Verifizierung, um große Mengen von E-Mails auf einmal zu überprüfen;
  • Domain-Suche, um alle E-Mail-Adressen einer Domain zu finden;
  • Optionale Zusatzfunktionen zur Verbesserung der Zustellbarkeit wären ein Plus.

Diese Funktionen im E-Mail-Prüftool deiner Wahl decken die Grundbedürfnisse ab, um deine Absenderreputation vor ungültigen Adressen zu schützen. Um dir die Auswahl zu erleichtern, haben wir eine spezielle Übersicht erstellt, in der wir beliebte Verifizierungsdienste analysiert, ihre Vor- und Nachteile beschrieben und ein ehrliches Fazit gezogen haben – damit du das passende Tool für deine Anforderungen findest.

Verifizierungs-E-Mails sollten von einer anderen E-Mail-Adresse versendet werden als deine Marketing-E-Mails, da sie als transaktionale Nachrichten gelten. Postfächer behandeln Marketing- und Transaktions-E-Mails unterschiedlich (z. B. benötigen Verifizierungs-E-Mails keinen Abmeldelink), daher ist es besser, unterschiedliche Absenderadressen zu verwenden (zum Beispiel notifications@domainname.com funktioniert sehr gut).

Viivika Lumberg,

CMO bei CostPocket, freiberufliche E-Mail-Marketerin.

Fazit

Deine Domain vor ungültigen E-Mail-Adressen zu schützen ist keine Option, sondern eine Pflicht – wenn du nicht willst, dass deine E-Mail-Marketing-Maßnahmen ins Leere laufen. Jede temporäre oder fehlerhafte Adresse, die durchrutscht und zu einem Bounce führt, schädigt deine Absenderreputation. E-Mail-Verifizierung ist das nötige Werkzeug, um diese Adressen schon bei der Registrierung herauszufiltern und regelmäßig aus deiner Liste zu entfernen. Die Bewertung deiner Domain durch E-Mail-Dienste – und damit die Performance deines gesamten E-Mail-Marketings – hängt davon ab.

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