Die E-Mail-Kommunikation ist ein wesentlicher Bestandteil unseres täglichen Lebens geworden. Wir verlassen uns darauf, Informationen schnell und effizient zu senden und zu empfangen. Dennoch werden nicht alle E-Mails erfolgreich zugestellt. Manchmal erreicht eine gesendete E-Mail den vorgesehenen Empfänger nicht und wird stattdessen an den Absender „zurückgebounct“. In diesem Artikel erklären wir, was ein E-Mail-Bounce ist, warum er auftritt und wie man ihn vermeiden kann.
Definition eines E-Mail-Bounce
Ein E-Mail-Bounce bezeichnet das Scheitern der Zustellung einer E-Mail an den vorgesehenen Empfänger. Dies kann aus verschiedenen Gründen geschehen, zum Beispiel aufgrund einer nicht existierenden E-Mail-Adresse, eines vollen Posteingangs oder eines Serverproblems. Wenn eine E-Mail zurückgebounct wird, erhält der Absender eine Fehlermeldung, die darauf hinweist, dass die Nachricht nicht zugestellt wurde.
Arten von E-Mail-Bounces
Es gibt zwei Arten von E-Mail-Bounces: Hard Bounce und Soft Bounce.
Hard Bounce
Ein Hard Bounce tritt auf, wenn eine E-Mail an den Absender zurückgesendet wird, weil die E-Mail-Adresse des Empfängers ungültig ist oder nicht existiert. Dies kann verschiedene Ursachen haben, z. B. einen Tippfehler in der E-Mail-Adresse oder eine Adresse, die nicht mehr aktiv ist. Hard Bounces sollten sofort aus deiner E-Mail-Liste entfernt werden, da das wiederholte Versenden von E-Mails an ungültige Adressen dazu führen kann, dass deine Nachrichten als Spam eingestuft werden.
Soft Bounce
Ein Soft Bounce tritt auf, wenn eine E-Mail vorübergehend nicht zugestellt werden kann, beispielsweise weil das Postfach des Empfängers voll ist oder dessen E-Mail-Server nicht erreichbar ist. Soft Bounces können auch auftreten, wenn die E-Mail zu groß für die Zustellung ist. Falls eine E-Mail als Soft Bounce zurückkommt, kann es sich lohnen, sie später erneut zu senden.
Gründe für E-Mail-Bounces
Es gibt viele Gründe, warum eine E-Mail zurückgebounct werden kann. Hier sind einige der häufigsten Ursachen:
- ungültige E-Mail-Adresse;
- die E-Mail-Adresse existiert nicht;
- das Postfach des Empfängers ist voll;
- die E-Mail ist zu groß;
- der E-Mail-Server des Empfängers ist nicht erreichbar oder hat technische Probleme;
- die E-Mail wird als Spam markiert oder vom Server des Empfängers blockiert.
Reduzierung von E-Mail-Bounces
Es gibt mehrere Möglichkeiten, um die Anzahl der E-Mail-Bounces zu minimieren:
- Double-Opt-in verwenden, um sicherzustellen, dass E-Mail-Adressen gültig und aktuell sind;
- die E-Mail-Liste regelmäßig bereinigen und ungültige oder inaktive Adressen entfernen;
- die E-Mail-Liste segmentieren, um gezielte Nachrichten an spezifische Gruppen zu senden;
- einen zuverlässigen E-Mail-Dienstanbieter nutzen, um sicherzustellen, dass E-Mails zugestellt werden und nicht als Spam markiert werden.
Fazit
E-Mail-Bounces können frustrierend sein, sind aber im E-Mail-Marketing unvermeidlich. Wenn du die verschiedenen Arten von E-Mail-Bounces verstehst und weißt, warum sie auftreten, kannst du Maßnahmen ergreifen, um ihre Auswirkungen auf deine E-Mail-Kampagnen zu minimieren. Halte deine E-Mail-Liste aktuell und sauber, nutze einen zuverlässigen E-Mail-Dienstanbieter, verwende Double-Opt-in und vermeide das Senden von E-Mails an ungültige oder inaktive Adressen, um die Anzahl der Bounces zu reduzieren.