Inhaltsverzeichnis
  1. Definition eines Startups
  2. Arten von Startups
  3. Ein Startup von Grund auf aufbauen: Ein kurzer Leitfaden
1.
Definition eines Startups

Der Begriff Startup ist heutzutage viel populärer geworden. Immer mehr Menschen sind fasziniert davon, Unternehmer zu werden und ihr eigenes Geschäft zu gründen. 

Aber was ist die Definition eines Startups? Schauen wir uns das genauer an!

Definition eines Startups

Zusätzlich zur Definition eines Startups werden wir auch den Unterschied zwischen einem Startup und einem kleinen Unternehmen diskutieren.

Laut Steve Blank ist ein Startup eine vorübergehende Organisation, die darauf ausgelegt ist, ein wiederholbares und skalierbares Geschäftsmodell zu finden.  

Viele Unternehmer verwechseln Startups mit kleinen Unternehmen. Während ein Startup ein Unternehmen ist, das mit einer riskanten Geschäftsidee beginnt und versucht, eine völlig neue und innovative Lösung in bestehenden Märkten zu präsentieren, konzentrieren sich kleine Unternehmen hauptsächlich auf Rentabilität und langfristigen Wert.

Arten von Startups

Bevor Sie ein neues Unternehmen gründen, ist es wichtig, das Marktsegment zu verstehen, in das Sie passen möchten. In der Regel werden Startups in sechs Typen unterteilt:

1. Skalierbare Startups: Die großen Spieler

Sie haben sicherlich von Unternehmensriesen wie Facebook, Instagram, Amazon, McDonald's oder Uber gehört, deren Gründer von Anfang an die Welt verändern wollten.

Solche Startups bemühen sich, die besten Fachkräfte in ihrem Bereich einzustellen. Sie suchen ständig nach einem wiederholbaren und skalierbaren Geschäftsmodell. Sobald sie es gefunden haben, wachsen sie kontinuierlich weiter und dominieren schließlich ihr Marktsegment. Skalierbare Startups siedeln sich oft in Innovationszentren wie dem Silicon Valley an, um dort Partner und Investoren zu finden, die ihr Wachstum fördern.

2. Kleine Geschäftstartups: Selbst gemacht ist gut gemacht

Kleine Geschäftstartups sind meist Nebenprojekte, die von fleißigen, mittelständischen Unternehmern gegründet werden, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Ihr Kapital stammt oft aus eigenen Ersparnissen, ohne große Expansionspläne. Diese Unternehmen schaffen Arbeitsplätze, betreiben Websites und Social-Media-Seiten, streben jedoch nicht nach schnellem Wachstum. Beispiele sind Lebensmittelgeschäfte, Friseure, Konditoreien und Reisebüros.

3. Lifestyle-Startups: Lebe deine Leidenschaft

Entrepreneure, die Lifestyle-Startups gründen, leben ihr bevorzugtes Leben, während sie ihre eigenen Ziele und Interessen verfolgen. In Silicon Valley sind das oft freiberufliche Entwickler oder Webdesigner, die ihre Arbeit aus Leidenschaft lieben.

Sie können mit dem, was sie lieben, ihren Lebensunterhalt verdienen – sei es als Künstler, Maler oder Designer.

4. Verkaufbare Startups: Kleine Ideen mit großem Potenzial

Diese Startups werden mit dem Ziel gegründet, später an große Internetunternehmen verkauft zu werden. Ihr Ziel ist es nicht, ein großes Unternehmen aufzubauen, sondern durch einen Verkauf an ein größeres Unternehmen einen guten Gewinn zu erzielen. Technologie-Giganten wie Amazon, Facebook oder Uber kaufen regelmäßig kleine Technologie-Startups, um deren Technologien weiterzuentwickeln und daraus Gewinne zu erzielen. Die Investitionen in solche Startups sind risikoreich, aber ohne Risiko gibt es keine Gewinne.

5. Großunternehmen-Startups: Innovieren oder untergehen

Große Unternehmen haben eine begrenzte Lebensdauer, weshalb Innovation für sie entscheidend ist. Es geht nicht nur darum, sich selbst weiterzuentwickeln, sondern disruptive Innovationen zu schaffen, um sich von der Konkurrenz abzuheben. Veränderungen im Kundenverhalten, neue Technologien und Wettbewerber zwingen große Unternehmen dazu, innovative Produkte für neue Märkte zu entwickeln. Google und Android sind hervorragende Beispiele für solche Startups. Ihr Motto lautet: Erschaffen, erforschen, expandieren und dominieren.

6. Soziale Startups: Hoffnung für eine bessere Welt

Soziale Startups existieren entgegen der typischen Profitlogik eines Startups, denn ihre Gründer sind idealistisch und haben das Ziel, die Welt positiv zu verändern. Ihr Fokus liegt auf sozialen und menschlichen Werten.

Ein Startup von Grund auf aufbauen: Ein kurzer Leitfaden

  • Finde deine Idee

Eine großartige Idee ist der Schlüssel zum Erfolg. Erfolgreiche Unternehmer bieten Produkte und Dienstleistungen an, die stark nachgefragt werden. Analysieren Sie den Markt genau: Deckt Ihr Produkt ein Kundenbedürfnis? Kann es mindestens zehn Kunden anziehen? Unterscheidet es sich von den Angeboten der Konkurrenz? Diese Fragen sind entscheidend für den Erfolg. 

  • Erstelle einen Geschäftsplan

Geschäftserfolg hängt nicht nur vom Produkt ab. Entwickeln Sie einen klaren Geschäftsplan mit Ihren Zielen und Strategien. Unternehmen mit einem soliden Plan haben bessere Chancen, Investoren zu überzeugen und langfristig zu wachsen. 

  • Sorge für ausreichende Finanzierung

Geld ist nicht alles – aber ohne Kapital geht es nicht. Startkosten variieren je nach Branche. Während einige Startups mit 10.000 $ auskommen, benötigen andere Millionen. Es hängt vom Geschäftsmodell und den Anforderungen ab. 

  • Wähle die richtigen Mitarbeiter

Umgeben Sie sich mit den richtigen Leuten. Mitarbeiter und Partner müssen sorgfältig ausgewählt werden. Startups sind oft kleine Unternehmen mit wenigen Mitarbeitern – meist weniger als zehn.

  • Wähle einen Standort und plane deine Präsenz

Ihr Unternehmen braucht eine leicht auffindbare Adresse – sowohl physisch als auch online. Erwägen Sie den Kauf oder die Miete eines Büros oder Lagers. Eine eigene Website ist essenziell, um Ihr Unternehmen zu präsentieren, Bestellungen zu verwalten und mit Kunden in Kontakt zu treten. Stripo plant, 2022 einen Website-Builder zu veröffentlichen.

  • Lerne moderne Marketingstrategien

Nutzen Sie den Marketing-Mix, um Ihre Produkte erfolgreich zu bewerben. Ohne Marketing kann selbst das beste Produkt nicht verkauft werden. Zu den wirksamsten Methoden gehören Suchmaschinenoptimierung (SEO), Content-Marketing, Social-Media-Marketing, E-Mail-Marketing und Pay-per-Click (PPC). Nutzen Sie auch E-Mail-Kampagnen, Push-Nachrichten und SMS für Ihre Werbung.

  • Baue eine treue Kundenbasis auf

Eine starke Kundenbasis ist entscheidend. Bieten Sie exzellenten Service und hochwertige Produkte, um Kunden langfristig zu binden. Ihre Kunden sind Ihre Priorität – behandeln Sie sie auch so.

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Liubov Zhovtonizhko Copywriter at Stripo
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